RIB kün­digt Major Release zur BAU 2025 an. Launch-Event am 14.01.2025

Stutt­gart, 07. Novem­ber 2024 – Zur BAU 2025, Welt­leit­mes­se für Archi­tek­tur, Mate­ria­li­en und Sys­te­me, war­tet RIB mit einem neu­en Release von RIB iTWO auf und öff­net damit die Pfor­ten für das Bau­en in eine neue, sechs­te Dimen­si­on. Die der Nachhaltigkeit.

Auf dem Mes­se­stand fei­ert der Soft­ware­an­bie­ter am 14.01.2025 um 14:00 Uhr gemein­sam mit Anwen­de­rin­nen und Anwen­dern, Inter­es­sier­ten sowie Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­tern aus Wis­sen­schaft, Bran­chen­ver­bän­den und Poli­tik ein Launch-Event, in des­sen Rah­men die neue Soft­ware­ver­si­on vor­ge­stellt wer­den soll. High­light des Major Release ist die durch­gän­gi­ge Ein­bin­dung von Nach­hal­tig­keits­wer­ten in das Soft­ware­sys­tem (6D), die fort­an Prei­se und Kos­ten (5D) von Bau­pro­jek­ten umfas­send ergän­zen wer­den. Auf die­se Wei­se soll es mög­lich sein, dass das nach­hal­ti­ge Pla­nen und Bau­en fes­ter Bestand­teil des Ver­ga­be­pro­zes­ses wird.

Da es eine Viel­zahl von Grö­ßen für das nach­hal­ti­ge Bau­en gibt und die rele­van­ten Infor­ma­tio­nen stets durch die Auf­trag­ge­ben­den gebun­den sind, bie­tet die IT-Anwen­dung die dafür ent­schei­den­de Fle­xi­bi­li­tät. „Je nach Pro­jekt­art, ob Hoch- oder Tief­bau, ste­hen ande­re Ziel­grö­ßen im Vor­der­grund. CO2-Äqui­va­len­te sind wich­tig, jedoch ver­lan­gen unter­schied­li­che Bau­maß­nah­men auch Wer­te wie bei­spiels­wei­se zusätz­li­che Treib­haus­ga­se, die Fein­staub­be­las­tung oder die Lärm­emis­si­on. Mit dem Label­ka­ta­log inner­halb der Soft­ware sind Unter­neh­men künf­tig in der Lage, die­se Kenn­grö­ßen alle­samt zu defi­nie­ren und zu erfas­sen“, erklärt Jür­gen Dem­har­ter, Direc­tor of Pro­duct Manage­ment and Deve­lo­p­ment. Gleich­zei­tig las­sen sich die Lebens­zy­klus­pha­sen, die je nach Pro­jekt in den Fokus rücken, über ein sol­ches Label­ling aus Basis der DIN EN 15804 kon­kret klas­si­fi­zie­ren“, ergänzt er.

Laut RIB kön­nen jeg­li­che Daten­ban­ken, die für die Bran­che von Rele­vanz sind, bei­spiels­wei­se die ÖKOBAUDAT oder wahl­wei­se regio­na­le Kata­lo­ge, durch­gän­gig mit dem RIB-Sys­tem ver­zahnt wer­den. Bau­aus­füh­ren­de sol­len die jewei­li­gen Nach­hal­tig­keits­aspek­te der Bau­stof­fe, die sie anbie­ten, jetzt direkt mit Hil­fe der Soft­ware errech­nen können.

Nach­hal­tig­keits­in­for­ma­tio­nen kön­nen, wie das Unter­neh­men ver­rät, im Leis­tungs­ver­zeich­nis (LV), im Bie­ter­an­ge­bot, in der Kal­ku­la­ti­on, in der Kos­ten­er­mitt­lung und im Objekt­buch (BIM-Ansatz) erfasst und zuge­wie­sen wer­den. Auf die­se Wei­se will RIB die Grund­stei­ne für eine durch­gän­gi­ge Inte­gra­ti­on von Nach­hal­tig­keits­kenn­wer­ten in den Ver­ga­be­pro­zess sicher­stel­len. Auf­trag­ge­ben­de haben die Opti­on, ent­spre­chen­de Infor­ma­tio­nen in der Aus­schrei­bung von Bie­ter­fir­men ein­zu­for­dern. Spä­ter kön­nen sie die ange­bo­te­nen Daten zur Nach­hal­tig­keit gemein­sam mit den Prei­sen unmit­tel­bar in die Kal­ku­la­ti­on über­neh­men. Im Preis­spie­gel schließ­lich besteht die Mög­lich­keit, Nach­hal­tig­keits­aspek­te mit kon­kre­ten Zah­len zu ver­se­hen. In die­sem Fall kann die Soft­ware auch den Ansatz des CO2-Schat­ten­prei­ses (lt. Impuls­pa­pier „Kli­ma­ver­träg­lich bau­en mit einem Schat­ten­preis für CO2-Emis­sio­nen“ des Haupt­ver­bands der Deut­schen Bau­in­dus­trie e.V.) unterstützen.

Zusätz­lich zum Infor­ma­ti­ons­trans­fer über das RIB-spe­zi­fi­sche XML-For­mat wird gemein­sam mit dem BVBS (Bun­des­ver­band Soft­ware und Digi­ta­li­sie­rung im Bau­we­sen) an einem erwei­ter­ten, pro­dukt­über­grei­fen­der Daten­aus­tausch von Inhal­ten mit Nach­hal­tig­keits­be­zug über das GAEB-DA-XML-For­mat gearbeitet.

Nicht zuletzt arbei­ten die RIB-Soft­ware­inge­nieu­re an einer Viel­zahl von Visua­li­sie­rungs- und Aus­wer­tungs­mög­lich­kei­ten inner­halb der 3D-Objekt­vi­sua­li­sie­rung und über das RIB Data­ware­house. Die CO2-Emis­sio­nen ein­zel­ner Pro­jek­te oder Pha­sen sowie zahl­rei­che wei­te­re Kenn­wer­te sol­len mit Hil­fe der Soft­ware dar­ge­stellt wer­den kön­nen. RIB möch­te Unter­neh­men mit der neu­en RIB-iTWO-Ver­si­on eine Platt­form zur Ver­fü­gung stel­len, die sie dabei unter­stützt, die Nach­hal­tig­keit ihrer Pro­jek­te im Detail zu ermit­teln und aufzuzeigen.

High­light des Major Release von RIB iTWO ist die durch­gän­gi­ge Ein­bin­dung von Nach­hal­tig­keits­wer­ten in das Soft­ware­sys­tem (6D), die fort­an Prei­se und Kos­ten (5D) von Bau­pro­jek­ten umfas­send ergän­zen wer­den. Auf die­se Wei­se wird das nach­hal­ti­ge Pla­nen und Bau­en fes­ter Bestand­teil des Vergabeprozesses.
Illus­tra­tio­nen / Screen­shots © RIB Soft­ware GmbH

Über die RIB-Gruppe
RIB setzt sich dafür ein, die Wert­schöp­fungs­ket­te Bau mit trans­for­ma­ti­ven, digi­ta­len Tech­no­lo­gien vor­an­zu­brin­gen und das Inge­nieur- und Bau­we­sen effi­zi­en­ter und nach­hal­ti­ger zu gestal­ten. In sei­ner 60-jäh­ri­gen Geschich­te hat das Unter­neh­men welt­weit mehr als 550.000 Soft­ware-Anwen­de­rin­nen und ‑Anwen­der und über 2.600 Mit­ar­bei­ten­de gewin­nen kön­nen: Mit der Visi­on eines glo­ba­len Power­hou­ses für die inno­va­tivs­ten Soft­ware­lö­sun­gen der Bran­che und einer Fokus­sie­rung auf die Qua­li­fi­ka­ti­on der Mit­ar­bei­ten­den. Die Ent­wick­lung des RIB-Soft­ware­port­fo­li­os für den gesam­ten Pro­jekt­le­bens­zy­klus — Pla­nung, Bau und Betrieb — wird von Bran­chen­er­fah­rung, fach­li­chem Know-how und dem kon­ti­nu­ier­li­chen Stre­ben nach Spit­zen­tech­no­lo­gie geprägt. Das Unter­neh­men zielt dar­auf ab, Men­schen, Pro­zes­se und Daten auf inno­va­ti­ve Wei­se mit­ein­an­der zu ver­bin­den, um sicher­zu­stel­len, dass jeg­li­che Unter­neh­men, die mit Soft­ware von RIB arbei­ten, ihre Pro­jek­te inner­halb des Bud­gets, pünkt­lich und in hoher Qua­li­tät abschlie­ßen und gleich­zei­tig ihren öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck redu­zie­ren. RIB Soft­ware ist ein Unter­neh­men der Schnei­der Elec­tric SE.