Auf dem Kon­gress „Infra­struk­tur pla­nen und bau­en 4.0“ am 4. und 5. Sep­tem­ber 2024 in Gie­ßen wur­de deut­lich, wie weit die digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on im Bereich Infra­struk­tur bereits vor­an­ge­schrit­ten ist. Ein beson­de­rer Höhe­punkt der Ver­an­stal­tung war die Podi­ums­dis­kus­si­on zum The­ma „Durch­gän­gi­ge Digi­ta­li­sie­rung im Infra­struk­tur­bau – Von der Pla­nung bis zum Betrieb“. Dabei kris­tal­li­sier­ten sich meh­re­re zen­tra­le Aus­sa­gen heraus:

𝗘𝗶𝗻𝗳𝗮𝗰𝗵 𝗺𝗮𝗰𝗵𝗲𝗻: Unter­neh­men soll­ten selbst aktiv wer­den und digi­ta­le Pro­zes­se eigen­stän­dig initi­ie­ren. Der Ein­stieg gelingt am bes­ten mit einem klei­nen Pro­jekt, das Raum für Wachs­tum bietet.

𝗩𝗲𝗿𝗲𝗶𝗻𝗵𝗲𝗶𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝘁𝗲 𝗦𝘁𝗮𝗻𝗱𝗮𝗿𝗱𝘀 der ver­schie­de­nen Infra­struk­tur­trä­ger und Auf­trag­ge­ber sind not­wen­dig. Aber Auf­trag­neh­mer kön­nen nicht war­ten, bis Nor­men und Stan­dards zu 100 % aus­ge­ar­bei­tet sind.

𝗕𝗜𝗠-𝗿𝗲𝗮𝗱𝘆 ist die Mehr­heit der Pla­ner und Aus­füh­ren­den bereits! Sie möch­ten BIM und die digi­ta­len Metho­den nut­zen und war­ten auf ent­spre­chen­de öffent­li­che Ausschreibungen.

Ein herz­li­ches Dan­ke­schön an die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer der Podiumsdiskussion:
— Isa­bel Doyle, Fra­port AG
— Ste­fan Jökel, Jökel Bau GmbH & Co. KG
— Gerald Mül­ler, ASPHALTA Inge­nieur­ge­sell­schaft für Ver­kehrs­bau mbH
— Rai­ner Raa­cke, buil­ding SMART Deutsch­land e. V.
— Nora Vöge­le von Esri Deutsch­land GmbH

Die Mode­ra­ti­on über­nahm Dr. Ines Prokop, Geschäfts­füh­re­rin des BVBS.

© BVBS

© Mil­ton Arias

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