Ber­lin, 27. Febru­ar 2024 – Vom 20. bis 22. Febru­ar fand auf dem Gelän­de der Mes­se Köln zum drit­ten Mal die digi­tal­BAU 2024 statt, die Fach­mes­se für digi­ta­le Lösun­gen in der Bau­bran­che. Der BVBS Bun­des­ver­band Soft­ware und Digi­ta­li­sie­rung im Bau­we­sen ver­zeich­ne­te an sei­nem Gemein­schaft­stand mit 14 Mit­glieds­un­ter­neh­men eine hohe Nach­fra­ge von Besucher:innen. Auch die zwei­ein­halb­stün­di­ge Panel­dis­kus­si­on „BVBS-Ses­si­on“ zu aktu­el­len Schlüs­sel­the­men der Digi­ta­li­sie­rung wur­de sehr gut angenommen. 

Die Digi­ta­li­sie­rung im Bau­we­sen hat einen hohen Stel­len­wert bei Unter­neh­men der gesam­ten Wert­schöp­fungs­ket­te erreicht. Die Zah­len der digi­tal­BAU 2024 bele­gen dies ein­drucks­voll: Über 10.000 Besucher:innen infor­mier­ten sich an den drei Mes­se­ta­gen in Köln über Lösun­gen, Neu­hei­ten und Trends. Auf dem BVBS-Gemein­schafts­stand fand ein inten­si­ver Aus­tausch mit Ver­tre­tern aus Wirt­schaft und Poli­tik statt. Dadurch war die digi­tal­BAU 2024 für den BVBS und sei­ne Mit­glieds­un­ter­neh­men eine wich­ti­ge Platt­form, um Kon­tak­te zu knüp­fen und auszubauen.

Wäh­rend des Besuchs von Ina Schar­ren­bach, der Staats­mi­nis­te­rin für Hei­mat, Kom­mu­na­les, Bau und Digi­ta­li­sie­rung des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len, konn­te der BVBS sei­ne Posi­tio­nen zu wich­ti­gen The­men der Digi­ta­li­sie­rung deut­lich machen. Mit­aus­stel­ler berich­ten von zahl­rei­chen posi­ti­ven Gesprä­chen mit Besucher:innen. Ins­ge­samt prä­sen­tier­ten sich 14 BVBS-Mit­glieds­un­ter­neh­men auf dem Gemein­schafts­stand: 1Lieferschein, BE-ter­na, Coso­ba, GAEB, Gla­ser, isl-Kocher, mama­sys, OneQrew/M‑Soft, MWM Soft­ware, Net­work Dimen­si­ons, Pro­VI, Schult­heiß Soft­ware und Zenesis.

Die BVBS-Ses­si­on am ers­ten Mes­se­tag der digi­tal­BAU stieß auf reges Inter­es­se bei Besucher:innen. Refe­ren­ten von Auto­desk, Nemet­schek, Think­pro­ject, Hexa­gon Geo­sys­tems, tabya, 1Lieferschein, MWM Soft­ware und Ulrich Hart­mann stell­ten in 15-minü­ti­gen Impuls­vor­trä­gen aktu­el­le The­men der Digi­ta­li­sie­rung im Bau­we­sen vor. Die Ver­an­stal­tung war in die bei­den The­men­blö­cke Pla­nung und Aus­füh­rung unter­teilt. Bei­de Blö­cke schlos­sen mit kur­zen Podi­ums­dis­kus­sio­nen der Refe­ren­ten ab.

 

Stand der Digi­ta­li­sie­rung in Deutschland 

Die digi­tal­BAU ist ein Puls­mes­ser der Bran­che. Gesprä­che mit Aus­stel­lern und Besucher:innen zei­gen, dass der Pro­zess der digi­ta­len Trans­for­ma­ti­on im Bau­we­sen vor­an­schrei­tet, jedoch über­grei­fen­de digi­ta­le Lösun­gen noch nicht mehr­heit­lich in Pla­nungs- und Bau­pro­zes­sen ein­ge­setzt wer­den. „Metho­den und Tech­no­lo­gien der Digi­ta­li­sie­rung sind für die Wert­schöp­fungs­ket­te Bau bereits vor­han­den und wer­den genutzt. Jetzt kommt es aber dar­auf an, die­se Errun­gen­schaf­ten flä­chen­de­ckend in Deutsch­land umzu­set­zen – auch um die wich­ti­gen Nach­hal­tig­keits­zie­le zu errei­chen,“ bewer­tet Prof. Dr.-Ing. Joa­quín Díaz, Vor­stands­vor­sit­zen­der des BVBS Bun­des­ver­bands Soft­ware und Digi­ta­li­sie­rung im Bau­we­sen, den aktu­el­len Stand der Digitalisierung.

 

ÜBER DIE digi­tal­BAU 2024 

Die digi­tal­BAU zeigt Lösungs­an­sät­ze für aktu­el­le Her­aus­for­de­run­gen des Bau­sek­tors auf und kon­zen­trier­te sich in die­sem Jahr auf die vier Leit­the­men Kon­nek­ti­vi­tät, Digi­ta­le Bau­stel­le, Smart City und Zir­ku­lä­res Bau­en. 277 Aus­stel­ler aus 16 Län­dern, dar­un­ter füh­ren­de Bran­chen­grö­ßen, aus den Berei­chen Bau­soft­ware und ‑hard­ware, Smart Home, Gebäu­de­au­to­ma­ti­on, Faci­li­ty Manage­ment und Digi­ta­le Bau­stel­le prä­sen­tier­ten rich­tungs­wei­sen­de Trends, Lösun­gen und Pro­duk­te. Die Fach­mes­se rich­tet sich vor allem an Archi­tek­ten, Inge­nieu­re, Stadt­pla­ner, Inves­to­ren, Bau­un­ter­neh­mer, Ver­ar­bei­tung aus Indus­trie und Hand­werk sowie Gebäu­de­tech­ni­ker. Dar­über hin­au wur­de den Besucher:innen ein umfang­rei­ches Rah­men­pro­gramm gebo­ten: In mehr als 140 Vor­trä­gen und Dis­kus­si­ons­run­den zeig­ten über 180 Sprecher:innen Lösungs­an­sät­ze für ein digi­ta­les und zukunfts­fä­hi­ges Pla­nen und Bau­en auf.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen und Bild­ma­te­ri­al zur digi­tal­BAU 2024

ÜBER DEN BVBS

Der BVBS Bun­des­ver­band Soft­ware und Digi­ta­li­sie­rung im Bau­we­sen bün­delt das Exper­ten­wis­sen und ver­eint die Inter­es­sen von über 120 Soft­ware­un­ter­neh­men. Der Ver­band ver­folgt ein gemein­sa­mes Ziel: Die Stär­kung der Leis­tungs­fä­hig­keit, Inno­va­ti­ons­kraft und Nach­hal­tig­keit der Bau­wirt­schaft durch den Ein­satz von Bausoftware.

An allen drei Mes­se­ta­gen ver­zeich­ne­te der BVBS am Gemein­schafts­stand ein hohes Inter­es­se der Besucher:innen. ©BVBS

 

Im Rah­men eines Mes­se­rund­gangs mach­te Ina Schar­ren­bach (Foto: Mit­te links), Staats­mi­nis­te­rin für Hei­mat, Kom­mu­na­les, Bau und Digi­ta­li­sie­rung des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len, Sta­ti­on auf dem BVBS-Gemein­schaf­stand und bot Gele­gen­heit zum Aus­tausch. ©BVBS

 

Der ers­te Block der BVBS-Ses­si­on kon­zen­trier­te sich auf digi­ta­le Lösun­gen und Ent­wick­lun­gen für die Pla­nungs­sei­te.
v. l. n. r.: Ines Prokop (Geschäfts­füh­re­rin BVBS), Diet­mar Bernert (Hexa­gon Geo­sys­tems), Chris­tof Lorenz (Think­pro­ject), Mar­tin Sikor­ski (Nemet­schek Group), Ralf Mos­ler (Auto­desk)
©BVBS

 

Der zwei­te Vor­trags­block der BVBS-Ses­si­on nahm schwer­punkt­mä­ßig Aspek­te für die Aus­füh­rung in den Blick.
v. l. n. r.: Diet­mar Bernert (Stell­ver­tre­te­ner Vor­stands­vor­sit­zen­der BVBS), Wil­helm Veen­huis (MWM Soft­are), Peter Rösch (1Lieferschein), Ste­fan Jökel (Jökel Bau), Tobi­as Mül­ler (tabya!), Ulrich Hart­mann
©BVBS