BIM-Pla­nungs­soft­ware von GRAPHISOFT legt ihren Fokus auf Opti­mie­run­gen für noch prä­zi­se­res Arbei­ten, Kol­la­bo­ra­ti­on und Inte­gra­le Zusammenarbeit

  • Mehr Prä­zi­si­on für den best­mög­li­chen Infor­ma­ti­ons­aus­tausch im Projekt
  • Inter­ope­ra­bi­li­tät und Kol­la­bo­ra­ti­on rücken wei­ter in den Mittelpunkt
  • Opti­mier­te Gra­fik und Dar­stel­lungs­qua­li­tät für Plan­lay­outs und Visualisierungen

BUDAPEST/MÜNCHEN, 8. Juli 2021 Mit Archi­cad 25 setzt GRAPHISOFT auf eine
ste­ti­ge Evo­lu­ti­on durch Opti­mie­rung und die ziel­ge­rich­te­te Erwei­te­rung wich­ti­ger Funk­tio­nen. Die neue Ver­si­on der erfolg­rei­chen BIM-Soft­ware ver­ein­facht vor allem die inte­gra­le Zusam­men­ar­beit mit den ein­ge­bun­de­nen Fach­pla­nen­den und wird durch eine Viel­zahl von Kun­den­wün­schen ergänzt, die in die aktu­el­le Edi­ti­on ein­ge­flos­sen sind. Dabei steht nicht die Revo­lu­ti­on des Pla­nens im Fokus, son­dern die kon­ti­nu­ier­li­che Anpas­sung auf sich ver­än­dern­de Anfor­de­run­gen der Anwender:innen. Archi­cad 25 ist seit dem 8. Juli 2021 verfügbar. 

Die Ziel­rich­tung für die Ver­si­on 25 von Archi­cad war klar und durch die kon­kre­ten Wün­sche der Planer:innen vor­ge­ge­ben: Wir arbei­ten sehr gern mit Archi­cad! Aber erfüllt uns bit­te ein paar kon­kre­te Wün­sche. Die ver­gan­ge­nen Mona­te nutz­te das GRA­PH­I­S­OFT-Team daher gemein­sam mit den haus­ei­ge­nen Programmierer:innen und Produktentwickler:innen vor allem dazu, der Com­mu­ni­ty zuzu­hö­ren und deren Wün­sche in Archi­cad 25 zu integrieren.

Erhöh­te Genau­ig­keit in der Pla­nung und ein opti­mier­ter Aus­tausch im BIM-Projekt

Ver­bes­ser­tes Treppenwerkzeug
Archi­cad 25 unter­stützt die Anwender:innen stär­ker im Ent­wurf und bei der Aus­füh­rungs­pla­nung norm­ge­rech­ter Trep­pen­kon­struk­tio­nen. Die Soft­ware misst Trep­pen­ver­zü­ge jetzt nicht nur im Bogen, son­dern eben­falls in der Seh­ne. Wer­den die fest­ge­leg­ten Min­dest-Podest­län­gen durch die Trep­pen­kon­struk­ti­on über­schrit­ten, erhal­ten die Pla­nen­den nun auto­ma­tisch eine Aus­wahl von Lösun­gen, wie die zusätz­li­che Län­ge zu ver­tei­len ist. Dar­über hin­aus unter­lie­gen Eck­stu­fen kei­ner Ein­schrän­kung mehr und jede Art und Aus­prä­gung ist möglich.

Höhe­re Fle­xi­bi­li­tät bei der Durchbruchsplanung
Die Schlitz- und Durch­bruchs­pla­nung stellt Pla­nen­de immer wie­der vor gro­ße Her­aus­for­de­run­gen, denn Prä­zi­si­on, die exak­te Plat­zie­rung und eine gro­ße Band­brei­te an Öff­nungs­op­tio­nen und For­men ist wich­tig für eine sau­be­re Koor­di­na­ti­on der Architektur‑, Sta­tik- und TGA-Pla­nung. Das ergänz­te Öff­nungs-Werk­zeug in Archi­cad 25 ermög­licht neben den Grund­for­men Recht­eck und Kreis nun zusätz­lich jede freie poly­go­na­le Form.

Noch prä­zi­se­re Mengenermittlung
Die Pla­nungs­da­tei eines Archi­tek­tur­pro­jekts beinhal­tet eine Fül­le von Bau­tei­len und Ele­men­ten, die das Gebäu­de­mo­dell erge­ben – und für die Mas­sen- und Men­gen­er­mitt­lung zu erfas­sen sind. Hier setzt Archi­cad 25 an. Für die mehr­schich­ti­gen Bau­tei­le Wän­de, Decken und Dächer berech­net die Soft­ware nun jede Schicht im Bau­teil sepa­rat und mit drei Wer­ten: Brut­to (kei­ne der Öff­nun­gen wer­den abge­zo­gen), Net­to (alle Öff­nun­gen wer­den abge­zo­gen) sowie Kon­di­tio­nal (die Öff­nun­gen wer­den nach Regeln abge­zo­gen). So las­sen sich für jede Schicht die benö­tig­ten Wer­te in den ver­schie­de­nen Leis­tungs­pha­sen norm­ge­recht nach der VOB (Deutsch­land) bzw. nach Werk­ver­trags­norm (Öster­reich) ermit­teln. Alle Mas­sen und Men­gen kön­nen anschlie­ßend per IFC direkt in die AVA über­ge­ben und dort wei­ter­be­ar­bei­tet werden.

»Archi­cad 25 ist durch die kon­di­tio­na­le Men­gen­er­mitt­lung in den ein­zel­nen Schich­ten der Bau­tei­le in der Lage, VOB-kon­for­me Mas­sen und Men­gen aus­zu­ge-ben. Das ist ein wesent­li­cher Mehr­wert. Denn die VOB bleibt vor­erst die Kal­ku­la­ti-ons­ba­sis für alle unse­re Hoch­bau­pro­jek­te in Deutsch­land und fin­det nun in der Soft­ware ihre Berücksichtigung.«

Lukas Oel­mül­ler, Archi­tekt und BIM-Koor­di­na­tor bei Sta­ab Archi­tek­ten (Grün­dungs­mit­glied der BIM-Alli­anz), Berlin

Nati­ver Ver­mes­sungs­punkt in Archi­cad 25
Der nati­ve Ver­mes­sungs­punkt ist ein, auf den ers­ten Blick, nur klei­nes Ele­ment. Er ist jedoch ent­schei­dend für die Gesamt­qua­li­tät jedes koor­di­nier­ten Gebäu­de­mo­dells in der BIM-Pla­nung. Archi­cad inte­griert ihn in der aktu­el­len Ver­si­on für eine abso­lut prä­zi­se Refe­ren­zie­rung bei der Koor­di­nie­rung ver­schie­de­ner Fach- und Teil­mo­del­le – die alle stets exakt und deckungs­gleich über­ein­an­der lie­gen müs­sen. Damit wird die Zusam­men­ar­beit mit ande­ren Pla­nungs-Dis­zi­pli­nen wei­ter ver­bes­sert; Fol­ge­feh­ler durch Unge­nau­ig­kei­ten im Pro­jekt las­sen sich vermeiden.

Inter­ope­ra­bi­li­tät sowie Kol­la­bo­ra­ti­on im inte­gra­len Pla­nungs­pro­zess ste­hen im Fokus

Regel­ba­sier­te Qua­li­täts­kon­trol­le mit Soli­bri per Live-Schnitt­stel­le in Archicad
Eine regel­ba­sier­te Qua­li­täts­kon­trol­le und ein modell­ba­sier­tes Qua­li­täts­ma­nage­ment sind essen­zi­ell für jedes erfolg­rei­che BIM-Pro­jekt. Archi­cad 25 ermög­licht durch ein Add-on zur Live-Anbin­dung die direk­te und regel­ba­sier­te Modell­prü­fung in der Modell­prüf­soft­ware Solibri.
Pla­nungs­mo­del­le las­sen sich bidi­rek­tio­nal zwi­schen Archi­cad und Soli­bri aus­tau­schen. Ände­run­gen wer­den per Aktua­li­sie­rung direkt in Soli­bri über­nom­men; die spe­zi­fi­sche Modell­an­sicht in Soli­bri wird wie­der­um direkt in Archi­cad und inklu­si­ve aller gewähl­ter Ele­men­te eingespielt.

Ver­ein­fach­ter Aus­tausch von Revit-Dateien
Der Work­flow zwi­schen der BIM-Soft­ware Revit und Archi­cad ist jetzt noch­mals ein­fa­cher sowie kon­sis­ten­ter mög­lich. Über eine fest in Archi­cad 25 inte­grier­te Schnitt­stel­le kön­nen RFA-Fami­li­en (Revit-Objekt­da­tei­en) ein­ge­le­sen und in GDL-Objek­te (Archi­cad-Objekt­da­tei­en) umge­wan­delt wer­den. Auch der kom­plet­te Import eines Gebäu­de­mo­dells aus Revit und der Export aus Archi­cad als Revit-Geo­me­trie­mo­dell ist unkom­pli­ziert mög­lich. Dar­über hin­aus las­sen sich Revit-Model­le per Hot­link direkt in Archi­cad ein­bin­den. Damit ste­hen alle Geo­me­trie­da­ten und Dis­zi­pli­nen­fil­ter zur Verfügung.

Rei­bungs­lo­se Abläu­fe in der Zusam­men­ar­beit mit der Tragwerksplanung
Über das offe­ne SAF-Aus­tausch­for­mat (Struc­tu­ral Ana­ly­sis For­mat) arbei­ten die Archi­tek­tur- und Trag­werks­pla­nung in Archi­cad 25 eng zusam­men. In den Trag­werks­pla­nungs­bü­ros eta­blier­te Sta­tik-Lösun­gen, z.B. FRILO, SCIA Engi­neer, AxisVM oder Dlub­al, erleich­tern die inte­gra­len Arbeits­pro­zes­se der Fach­pla­nun­gen über das SAF-Datei­for­mat. Archi­cad unter­stützt als BIM-Pla­nungs­soft­ware SAF voll­um­fäng­lich und kann jede SAF-Ver­si­on impor­tie­ren sowie exportieren.

»Ich schät­ze die vie­len klei­ne­ren, neu­en Optio­nen in Archi­cad 25. Sie ergän­zen umfas­send stän­dig von uns genutz­te Funk­tio­nen und wer­den den Arbeits­all­tag spür­bar erleichtern.«

Lukas Oel­mül­ler, Archi­tekt und BIM-Koor­di­na­tor bei Sta­ab Archi­tek­ten (Grün­dungs­mit­glied der BIM-Alli­anz), Berlin

Plan­dar­stel­lun­gen und Visua­li­sie­run­gen auf höchs­tem Niveau
Die mög­lichst per­fek­te Visua­li­sie­rung der eige­nen Ent­wür­fe nimmt einen immer grö­ße­ren Stel­len­wert ein. Archi­cad 25 war­tet hier mit einer Fül­le von Neue­run­gen auf, die jede Archi­tek­tur­pla­nung aus­sa­ge­kräf­ti­ger sowie attrak­ti­ver wer­den las­sen. Auf Ansich­ten und Schnit­ten sor­gen neue Tex­tu­ren und Schat­ten für eine maxi­mal plas­ti­sche Dar­stel­lung und ein attrak­ti­ves Schat­ten­spiel im Plan. Eine Nach­be­rei­tung der 2D-Dar­stel­lun­gen in einem Bild­be­ar­bei­tungs­pro­gramm ent­fällt damit. Wei­te­res Fea­ture: Ober­flä­chen sind mit dem inte­grier­ten Schraf­fur-Werk­zeug schnell ein­ge­fügt. Das spart wert­vol­le Zeit und unnö­ti­ge Arbeits­schrit­te, denn die Erstel­lung eige­ner Bild­schraf­fu­ren ist nicht mehr nötig. Gra­fi­sche Über­schrei­bun­gen in Archi­cad 25 bie­ten bei Bau­tei­len glei­cher Eigen­schaf­ten alle Frei­hei­ten: die Hin­ter­grund­far­be von 2D-Schaf­fu­ren und 3D-Ober­flä­chen ist kom­plett varia­bel mit jeder erdenk­li­chen Far­be mög­lich, auch außer­halb fest­ge­leg­ter Farb­pa­let­ten. Hin­zu kommt der inte­grier­te BIMx-View­er, der das Betrach­ten des Modells in Echt­zeit erlaubt und sich in der mobi­len App-Ver­si­on bereits gro­ßer Beliebt­heit erfreut. Er ist in Archi­cad 25 als leis­tungs­star­ke Desk­top-App schon vor­in­stal­liert und ermög­licht beein­dru­cken­de Rund­gän­ge durch das Archi­tek­tur­mo­dell – eben­falls in Echt­zeit und abso­lut flüs­sig in den Abläufen.

Über GRAPHISOFT und Archicad

GRAPHISOFT hat mit Archi­cad 1984 die ers­te modell­ba­sier­te Pla­nungs­soft­ware – was heu­te als BIM gilt – auf den Markt gebracht. Das Arbei­ten mit Archi­cad ist Dank der benut­zer­freund­li­chen Ober­flä­che beson­ders intui­tiv und ermög­licht dem Anwen­der mit einem zen­tra­len Modell zu arbei­ten, aus dem sich alle Zeich­nun­gen und Berech­nun­gen live ablei­ten. Das Unter­neh­men ist dar­über hin­aus füh­rend in der Bran­che mit inno­va­ti­ven Lösun­gen wie der BIM­cloud®, die eine simul­ta­ne Zusam­men­ar­beit aller Part­ner ermög­licht. BIMx® von GRAPHISOFT ist die welt­weit füh­ren­de mobi­le Anwen­dung für den ein­fa­chen Zugriff auf BIM für Bau­her­ren und Pro­jekt­be­tei­lig­te. Mit zahl­rei­chen Schnitt­stel­len zu ande­ren Soft­ware-Lösun­gen wird der Aus­tausch von 3D-Daten mit ande­ren Pla­nungs­part­nern, wie Trag­werks­pla­nern, Haus­tech­ni­kern oder Ener­gie­be­ra­tern beschleu­nigt und opti­miert. Für den BIM-basier­ten Daten­aus­tausch bil­det die IFC-Schnitt­stel­le die Basis für den OPEN BIM Pro­zess, also den offe­nen modell­ori­en­tier­ten Datenaustausch.

GRAPHISOFT ist Teil der Nemet­schek Group. GRAPHISOFT und Archi­cad sind ein­ge­tra­ge­ne Waren­zei­chen der GRAPHISOFT SE. Alle ande­ren Waren­zei­chen sind Eigen­tum der jewei­li­gen zuge­hö­ri­gen Firmen.

Die BIM-Pla­nungs­soft­ware Archi­cad 25 von GRAPHISOFT legt ihren Fokus auf Opti­mie­run­gen für noch prä­zi­se­res Arbei­ten, Kol­la­bo­ra­ti­on und Inte­gra­le Zusam­men­ar­beit. (Copy­right: Gra­ph­i­s­oft 2021, München)

Ver­bes­ser­tes Trep­pen­werk­zeug: Archi­cad 25 misst Trep­pen­ver­zü­ge nicht nur im Bogen, son­dern eben­falls in der Seh­ne. Wer­den fest­ge­leg­te Min-dest-Podest­län­gen durch die Trep­pen­kon­struk­ti­on über­schrit­ten, erstellt die Soft­ware nun auto­ma­tisch eine Aus­wahl von Lösun­gen, wie die zusätz­li­che Län­ge opti­mal zu ver­tei­len ist. (Copy­right: Gra­ph­i­s­oft 2021, München)

Die Schlitz- und Durch­bruchs­pla­nung ist stets eine gro­ße Her­aus­for­de­rung im Pro­jekt. Das ergänz­te Öff­nungs-Werk­zeug in Archi­cad 25 ermög­licht neben den bis­her inte­grier­ten Grund­for­men Recht­eck und Kreis zusätz­lich jede erdenk­li­che freie poly­go­na­le Form. (Copy­right: Gra­ph­i­s­oft 2021, München)

Für die mehr­schich­ti­gen Bau­tei­le Wän­de, Decken und Dächer berech­net Archi­cad 25 jede Schicht im Bau­teil sepa­rat und mit drei Wer­ten. So las-sen sich die benö­tig­ten Wer­te in den ver­schie­de­nen Leis­tungs­pha­sen norm­ge­recht nach der VOB (Deutsch­land) bzw. nach Werk­ver­trags­norm (Öster­reich) ermit­teln. Alle Mas­sen und Men­gen kön­nen anschlie­ßend per IFC direkt in die AVA über­ge­ben wer­den. (Copy­right: Gra­ph­i­s­oft 2021, München)

 

Auf Ansich­ten und Schnit­ten sor­gen neue Tex­tu­ren und Schat­ten für eine plas­ti­sche Dar­stel­lung und ein attrak­ti­ves Schat­ten­spiel im Plan. Eine Nach­be­rei­tung in einem Bild­be­ar­bei­tungs­pro­gramm ent­fällt damit. Ober­flä­chen sind dar­über hin­aus in Archi­cad 25 sehr schnell mit dem inte­grier­ten Schraf­fur-Werk­zeug ein­ge­fügt. Das spart Zeit und unnö­ti­ge Arbeits­schrit­te. (Copy­right: Gra­ph­i­s­oft 2021, München)

In Archi­cad 25 ist der BIMx-View­er bereits als Desk­top-App
vor­in­stal­liert. Er erlaubt das Betrach­ten des Modells in Echt­zeit und erfreut sich schon in der mobi­len App-Ver­si­on gro­ßer Beliebt­heit. BIMx ermög­licht beein­dru­cken­de Rund­gän­ge durch das Archi­tek­tur­mo­dell – eben­falls in Echt­zeit und flüs­sig in den Abläu­fen.
(Copy­right: Gra­ph­i­s­oft 2021, München)