Ein­fa­che Men­gen­er­mitt­lung für Ange­bo­te und Kalkulationen

Neu­stadt, 12. Mai 2020: In der Pra­xis lie­gen Gebäu­de­plä­ne meist in Papier­form, als DWG oder im PDF-For­mat vor. Archi­tek­ten, Bau­un­ter­neh­mer, Hand­wer­ker oder Bau­lei­ter möch­ten aus den Plä­nen ein­fach und schnell Men­gen ermit­teln, um Ange­bo­te und Kal­ku­la­tio­nen zu erstel­len. GRAVA unter­stützt sie dabei mit einer ver­trau­ten Metho­de, aber in digi­ta­li­sier­ter Form – und das ohne CAD-Kenntnisse.

Auf­maß neh­men mit GRAVA

Im Prin­zip funk­tio­niert das Auf­maß mit GRAVA wie die bewähr­te Metho­de mit Mar­kern, Drei­kant und Auf­maß-Blät­tern. Im digi­ta­len Plan mar­kie­ren Anwen­der Flä­chen, Län­gen und Stück­zah­len und ord­nen den Men­gen Leis­tungs­po­si­tio­nen zu. Auch Kubik­me­ter-Anga­ben für das Auf­maß von Fun­da­men­ten, Erd­aus­hub oder Mau­er­werks- und Stahl­be­ton­wän­den las­sen sich dar­aus ablei­ten. Die feh­len­den Dimen­sio­nen kön­nen leicht als Berech­nungs­for­mel ergänzt wer­den. Men­gen­an­sät­ze einer LV-Posi­ti­on wer­den per Klick far­big auf dem Auf­maß­plan her­vor­ge­ho­ben und machen sicht­bar, ob alle Men­gen erfasst sind. Zusätz­lich erhal­ten Bau­lei­ter nach­voll­zieh­ba­re Auf­ma­ße zur Abrech­nung ihrer Leis­tun­gen. In Bau­be­spre­chun­gen sind die far­bi­gen Mar­kie­run­gen außer­dem hilf­reich, um Sach­ver­hal­te zu verdeutlichen.

      

Daten­aus­tausch ist noch kom­for­ta­bler mit GRAVA 2020

GRAVA zeich­net sich durch leis­tungs­star­ke Stan­dard­schnitt­stel­len mit allen gän­gi­gen CAD- und AVA-Sys­te­men aus. Damit lesen Anwen­der vor­lie­gen­de Plä­ne in den unter­schied­lichs­ten For­ma­ten ein, bei­spiels­wei­se als PDF‑, JPG‑, DWG-Datei. Ihre Auf­maß­plä­ne expor­tie­ren sie in den For­ma­ten PDF, Excel, GAEB oder DA11/X31 – je nach­dem, wie ande­re am Bau­pro­zess Betei­lig­ten sie brauchen.

Mit der Ver­si­on 2020, die ab dem 12. Mai ver­füg­bar ist, gehen vie­le Neue­run­gen in Bezug auf den Daten­aus­tausch ein­her. So kön­nen Anwen­der bei­spiels­wei­se die Auf­lö­sung ein­stel­len, wenn sie Plä­ne als Bil­der ein­le­sen. Das ist sinn­voll, weil sie je nach Pro­jekt unter­schied­li­che Auf­maß­plä­ne benö­ti­gen und jetzt bedarfs­ge­recht Qua­li­tä­ten und Datei­grö­ßen ein­stel­len kön­nen. Damit gelingt das Auf­mes­sen in Bild­da­tei­en schnell und einfach.

Außer­dem wur­de GRAVA 2020 um das Export­for­mat DXF/DWG ergänzt. Ent­spre­chen­de Datei­en kön­nen alle gän­gi­gen CAD-Pro­gram­me ein­le­sen und wei­ter­ver­ar­bei­ten. Das macht GRAVA Anwen­der fle­xi­bler im Aus­tausch der Plä­ne und in der Zusam­men­ar­beit mit ande­ren Projektbeteiligten.

Dar­über hin­aus bleibt die PDF-Aus­ga­be wich­tigs­tes Export-For­mat in GRAVA. „Wir nut­zen die Mög­lich­keit, Plä­ne als PDF zu erzeu­gen häu­fig“, sagt der Diplom-Inge­nieur Jörg Koos von der Bau­lei­tung Simon. „Das For­mat ist klein und Plä­ne las­sen sich damit leicht und sicher per E‑Mail ver­schi­cken.“ Neu in der 2020er Ver­si­on ist die Mög­lich­keit, Mar­kie­run­gen im PDF ein- und aus­zu­schal­ten. So sehen Anwen­der nur die Men­gen, die benö­tigt wer­den. Das bie­tet eine bes­se­re Über­sicht wäh­rend der Mengenkontrolle.

Mit Online-Tuto­ri­als schnel­ler pro­duk­tiv arbeiten
„GRAVA macht unse­re Arbeit effek­ti­ver“, sagt Marc-André Win­ter von der Bau­un­ter­neh­mung Epp­le. Damit auch neue GRAVA Anwen­der inner­halb kür­zes­ter Zeit pro­duk­tiv arbei­ten kön­nen, gibt es von SOFTTECH ein Online-Hand­buch mit Vide­os und Kurz­an­lei­tun­gen. Dort ist für ver­schie­de­ne Gewer­ke von der Instal­la­ti­on bis zum fer­ti­gen Auf­maß alles ein­fach erklärt. Und auch erfah­re­ne Anwen­der fin­den in den ergän­zen­den Tuto­ri­als Tipps und Tricks zur gra­fi­schen Mengenermittlung.

Wei­te­re Pro­dukt­in­for­ma­tio­nen und die Anwen­der­stim­men von Jörg Koos und Marc-André Win­ter fin­den Sie unter http://www.softtech.de/grava