– Mehr und mehr Pro­jekt­mit­ar­bei­ten­de wer­den Teil des digi­ta­len Gesamtprozesses –

Stutt­gart, 09. Dezem­ber 2024 – Über die neu­en Apps für die Bau­ma­nage­ment- und Unter­neh­mens­platt­form RIB 4.0 bin­det RIB suk­zes­si­ve mehr in das Pro­jekt invol­vier­te Per­so­nen unmit­tel­bar in den Pro­zess ein. Die aktu­el­le Ver­si­on 24.2, die seit die­sem Herbst erhält­lich ist, bringt rele­van­te Infor­ma­tio­nen für den Gerä­te­stamm auf die Bau­stel­le und ermög­licht auf die­se Wei­se eine direk­te Inter­ak­ti­on zwi­schen Bau­stel­len­per­so­nal und den Mit­ar­bei­ten­den im Backoffice.

Die neue Gerä­te­stamm­da­ten-App wur­de in Zusam­men­ar­beit mit Kun­den rea­li­siert. „Wir stan­den wäh­rend der Ent­wick­lung stets im inter­ak­ti­ven Aus­tausch mit Nut­ze­rin­nen und Nut­zern und haben auf die­ser Basis ein prak­ti­ka­bles Werk­zeug für ihre täg­li­che Arbeit geschaf­fen“, resü­miert Kat­rin Nach­baur, Pro­dukt­ma­na­ge­rin für die Berei­che Bau­ma­schi­nen­lo­gis­tik und tech­ni­sche Res­sour­cen­pla­nung inner­halb der Apps von RIB 4.0. „Durch die durch­gän­gi­ge Anbin­dung von Mit­ar­bei­ten­den auf dem Bau­hof konn­ten vie­le ehe­mals ana­lo­ge Tätig­kei­ten digi­ta­li­siert wer­den und damit eine Viel­zahl neu­er Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mög­lich­kei­ten über RIB 4.0 geför­dert wer­den“, führt sie wei­ter aus.

Maschi­nen und Bau­ge­rä­te kön­nen wahl­wei­se via QR-Codes, NFC-Tags oder Data­Ma­trix-Codes iden­ti­fi­ziert wer­den. Die neue App bie­tet nicht nur Zugriff auf Stamm­da­ten aller Art und gewährt Ein­sicht in Gerä­te­in­for­ma­tio­nen: Gleich­zei­tig soll auch die Pfle­ge und Bear­bei­tung von Geo­me­trie­da­ten und Gewichts­an­ga­ben, Stand­or­ten und Gerä­te­la­ger­plät­zen sowie die Erfas­sung von Zäh­ler­stän­den über die App mög­lich sein. Wel­ches Zube­hör zu wel­cher Maschi­ne gehört oder passt, zeigt die neue App von RIB 4.0 eben­falls auf und unter­stützt so bei der Zuordnung.

Im Bau­stel­len­all­tag sind fol­gen­de Anwen­dungs­fäl­le denk­bar: Mit­ar­bei­ten­de regis­trie­ren ein Pro­blem an einem Gerät, machen ein Foto und tre­ten durch die Kon­takt­da­ten aus RIB 4.0 auf ihrem Han­dy sogleich mit der ver­ant­wort­li­chen Sach­be­ar­bei­te­rin oder dem Sach­be­ar­bei­ter in Kontakt.

Die RIB Soft­ware GmbH will das The­ma mobi­le Anwen­dun­gen und die Inte­gra­ti­on zusätz­li­cher Pro­jekt­be­tei­lig­ter in das digi­ta­le Bau­ma­nage­ment mit den nächs­ten Releases wei­ter for­cie­ren. Mit der aktu­el­len Soft­ware­ver­si­on gibt es schon jetzt eine Ver­sand­schein-App, über die das Team sicher­stellt, dass jeg­li­che Gerä­te, die auf die Bau­stel­len raus­ge­hen, stets geprüft und intakt sind. Für die Kom­mu­ni­ka­ti­on mit Lie­fe­ran­ten und die Mate­ri­al­be­stel­lung auf Basis bestehen­der Rah­men­ver­trä­ge kommt zusätz­lich ein Ticket­sys­tem via App. Das Bau­stel­len­per­so­nal soll damit in der Lage sein, zusätz­li­che Bau­stof­fe und Mate­ria­li­en nach­zu­or­dern, wann immer erforderlich.

Vie­le wei­te­re Funk­tio­na­li­tä­ten für die Bau­stel­le, wie die Kolon­nen­er­fas­sung und eine geziel­te Zuord­nung von Mit­ar­bei­ten­den und ihren Arbeits­stun­den zu kon­kre­ten Bau­auf­ga­ben, befin­den sich eben­falls in Vor­be­rei­tung. „Das Feed­back von unse­ren Kun­den, bei denen die Gerä­te­stamm­da­ten-App bereits im Ein­satz ist, ist durch­weg sehr gut. Sie sind der Über­zeu­gung, dass wir mit unse­ren Werk­zeu­gen opti­mal auf die Belan­ge der Ziel­grup­pe ein­ge­gan­gen sind“, freut sich die Produktmanagerin.

Bei aktu­el­len und zukünf­ti­gen Apps fokus­sier­ten sich die Soft­ware­ex­per­tin­nen und ‑exper­ten bei RIB auf eine intui­ti­ve und schnell zu ler­nen­de Bedie­nung. Zukünf­tig sol­len Pik­to­gram­me ein ein­fa­ches Ver­ständ­nis ermög­li­chen, auch über Sprach­bar­rie­ren hin­weg. Und nicht zuletzt kön­nen die mobi­len Appli­ka­tio­nen in sämt­li­che Spra­chen über­setzt wer­den, die auch für die Desk­top-Ver­si­on zur Ver­fü­gung ste­hen. Die­se und wei­te­re Neue­run­gen will das Unter­neh­men auf der BAU 2025 vom 13. bis zum 17. Janu­ar in Mün­chen am Stand Nr. 309 in Hal­le 3 vorstellen.

Ers­te Ein­drü­cke über die Arbeit mit den mobi­len Anwen­dun­gen stellt der Bau­soft­ware­fa­bri­kant schon jetzt auf der Platt­form You­Tube unter https://www.youtube.com/watch?v=UCGRY9mc-Y0 bereit.

Inter­ak­ti­on zwi­schen Bau­stel­le und Back­of­fice via RIB 4.0 mit den neu­en Apps.
Foto © RIB Soft­ware GmbH

Über die RIB-Grup­pe
RIB setzt sich dafür ein, die Wert­schöp­fungs­ket­te Bau mit trans­for­ma­ti­ven, digi­ta­len Tech­no­lo­gien vor­an­zu­brin­gen und das Inge­nieur- und Bau­we­sen effi­zi­en­ter und nach­hal­ti­ger zu gestal­ten. In sei­ner 60-jäh­ri­gen Geschich­te hat das Unter­neh­men welt­weit mehr als 550.000 Soft­ware-Anwen­de­rin­nen und ‑Anwen­der und über 2.600 Mit­ar­bei­ten­de gewin­nen kön­nen: Mit der Visi­on eines glo­ba­len Power­hou­ses für die inno­va­tivs­ten Soft­ware­lö­sun­gen der Bran­che und einer Fokus­sie­rung auf die Qua­li­fi­ka­ti­on der Mit­ar­bei­ten­den. Die Ent­wick­lung des RIB-Soft­ware­port­fo­li­os für den gesam­ten Pro­jekt­le­bens­zy­klus – Pla­nung, Bau und Betrieb – wird von Bran­chen­er­fah­rung, fach­li­chem Know-how und dem kon­ti­nu­ier­li­chen Stre­ben nach Spit­zen­tech­no­lo­gie geprägt. Das Unter­neh­men zielt dar­auf ab, Men­schen, Pro­zes­se und Daten auf inno­va­ti­ve Wei­se mit­ein­an­der zu ver­bin­den, um sicher­zu­stel­len, dass jeg­li­che Unter­neh­men, die mit Soft­ware von RIB arbei­ten, ihre Pro­jek­te inner­halb des Bud­gets, pünkt­lich und in hoher Qua­li­tät abschlie­ßen und gleich­zei­tig ihren öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck redu­zie­ren. RIB Soft­ware ist ein Unter­neh­men der Schnei­der Elec­tric SE.