160.000 Bie­ter­fir­men. Über neun Mil­li­ar­den ver­ge­be­ne Auf­trä­ge. Eine Erfolgsgeschichte

STUTTGART, 21. August 2024. Die Ver­ga­be­platt­form iTWO Ten­der fei­ert in die­sem Jahr ihr zehn­jäh­ri­ges Markt­be­stehen. Über 160.000 Bie­ter­fir­men aus den unter­schied­lichs­ten Gewer­ken sind zwi­schen­zeit­lich auf iTWO Ten­der regis­triert: Das Spek­trum reicht von mit­tel­stän­di­schen und gro­ßen bau­aus­füh­ren­den Unter­neh­men, die oft­mals gleich­zei­tig mit der Soft­ware RIB iTWO arbei­ten, bis hin zu klei­ne­ren Hand­werks­be­trie­ben. Zusätz­lich sind auch Planungs‑, Archi­tek­tur- und Inge­nieurs­ge­sell­schaf­ten ver­tre­ten. Außer­halb des Bau­be­reichs gibt es vie­le Lie­fer- und Dienst­leis­tungs­fir­men auf der Platt­form zu fin­den. Mit die­sem brei­ten Port­fo­lio an regis­trier­ten Fir­men wird der gesam­te Bereich des deut­schen Ver­ga­be­we­sen abgedeckt.

Im ver­gan­ge­nen Jahr ver­zeich­ne­te die RIB-Platt­form mehr als neun Mil­li­ar­den ver­ge­be­ne Auf­trä­ge. Ein Anreiz für Bie­ter­for­men aller Grö­ßen­ord­nun­gen, auf der Platt­form nach mög­li­chen Auf­trä­gen zu recher­chie­ren. Seit 2023 bie­tet die Platt­form die Mög­lich­keit, zusätz­lich Nach­trä­ge zu lau­fen­den Ver­trä­gen im Sys­tem zu erfas­sen. Auch das ist eine gute Opti­on für Bie­ter­un­ter­neh­men, um an neue Auf­trä­ge zu gelangen.

Ins­be­son­de­re die Bun­des­län­der Bay­ern, Schles­wig-Hol­stein und Meck­len­burg-Vor­pom­mern sind auf iTWO Ten­der stark ver­tre­ten: Die vergabe.bayern.de basiert auf der RIB-Tech­no­lo­gie. Schles­wig-Hol­stein wird durch die GMSH (Gebäu­de­ma­nage­ment Schles­wig-Hol­stein) ver­tre­ten, die Bau- und Ein­kaufs­dienst­leis­tun­gen alle­samt und durch­gän­gig über die Platt­form von RIB abwi­ckelt. Nicht zuletzt nut­zen in Meck­len­burg-Vor­pom­mern sowohl die Stra­ßen­bau­ver­wal­tung als auch das Finanz­mi­nis­te­ri­um die Platt­form iTWO Ten­der. In den ver­gan­ge­nen Jah­ren sind auf der Ver­ga­be­platt­form immer mehr Pla­nungs­bü­ros und Pla­nungs­ge­sell­schaf­ten dazu­ge­kom­men und auch Ver­si­che­run­gen pro­fi­tie­ren längst von den Vor­tei­len der elek­tro­ni­schen Ver­ga­be bei ihren Bautätigkeiten.

Mit neu­en Funk­tio­na­li­tä­ten, wie bei­spiels­wei­se der Leis­tungs­mel­dung, hat sich iTWO Ten­der mehr und mehr zu einer Kom­mu­ni­ka­ti­ons­platt­form für Ver­ga­be­stel­len und Bie­ter­un­ter­neh­men glei­cher­ma­ßen ent­wi­ckelt. Sämt­li­che abrech­nungs­re­le­van­ten Daten, (z.B. die XRech­nung), kön­nen über die RIB-Platt­form über­ge­ben, ein­ge­sam­melt und wei­ter­ge­lei­tet wer­den, was bei­den Sei­ten viel Kom­fort in ihrer täg­li­chen Arbeit brin­gen kann. Alles in allem fokus­siert sich RIB bei der Wei­ter­ent­wick­lung immer mehr auf den gesam­ten Bau­pro­zess und lan­ciert fort­wäh­rend neue, hilf­rei­che Fea­tures für die Ver­ga­be. Geplant ist in Kür­ze ein mobi­les Auf­maß über iTWO Ten­der. Auf­trag­ge­ber sol­len mit Hil­fe die­ser Funk­ti­on in der Lage sein, Auf­maß- und Men­gen­er­mitt­lungs­in­for­ma­tio­nen unmit­tel­bar im DA11- oder im GAEB-X31-For­mat über das Sys­tem von den Bie­ter­fir­men zu erhal­ten. Damit kön­nen schnel­le­re Frei­ga­ben von Abschlags- und Schluss­zah­lun­gen mög­lich gemacht wer­den, wobei sich gewer­ke­über­grei­fend der Zah­lungs­ver­kehr beschleu­ni­gen lässt.

„Von der Recher­che nach Auf­trä­gen für Bie­ter­un­ter­neh­men über die Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen Auf­trag­ge­bern und Fir­men bis hin zu den ein­zel­nen Pro­zes­sen eines Bau­pro­jekts: Unser Ziel ist es, die Platt­form iTWO Ten­der stets noch bes­ser zu machen und stän­dig neue tech­ni­sche Mög­lich­kei­ten für das digi­ta­le Bau­en anzu­bie­ten“, fasst Bern­hard Amend, Pro­duct Mana­ger für den Bereich elek­tro­ni­sche Ver­ga­be bei RIB, zusammen.

Ver­ga­be­platt­form iTWO Ten­der. Bis heu­te haben sich mehr als 160.000 Bie­ter­fir­men aus den unter­schied­lichs­ten Gewer­ken auf der Platt­form regis­triert. Das Spek­trum reicht von mit­tel­stän­di­schen und gro­ßen bau­aus­füh­ren­den Unter­neh­men bis hin zu klei­ne­ren Hand­werks­be­trie­ben und umfasst dar­über hin­aus Planungs‑, Archi­tek­tur- und Inge­nieurs­ge­sell­schaf­ten sowie Lie­fer- und Dienst­leis­tungs­fir­men außer­halb des Baubereichs.

Illus­tra­tio­nen / Screen­shots: RIB Soft­ware GmbH.

Über die RIB-Gruppe

RIB setzt sich dafür ein, die Wert­schöp­fungs­ket­te Bau mit trans­for­ma­ti­ven, digi­ta­len Tech­no­lo­gien vor­an­zu­brin­gen und das Inge­nieur- und Bau­we­sen effi­zi­en­ter und nach­hal­ti­ger zu gestal­ten. In sei­ner 60-jäh­ri­gen Geschich­te hat das Unter­neh­men welt­weit mehr als 550.000 Soft­ware-Anwen­de­rin­nen und ‑Anwen­der und über 2.600 Mit­ar­bei­ten­de gewin­nen kön­nen: Mit der Visi­on eines glo­ba­len Power­hou­ses für die inno­va­tivs­ten Soft­ware­lö­sun­gen der Bran­che und einer Fokus­sie­rung auf die Qua­li­fi­ka­ti­on der Mit­ar­bei­ten­den. Die Ent­wick­lung des RIB-Soft­ware­port­fo­li­os für den gesam­ten Pro­jekt­le­bens­zy­klus — Pla­nung, Bau und Betrieb — wird von Bran­chen­er­fah­rung, fach­li­chem Know-how und dem kon­ti­nu­ier­li­chen Stre­ben nach Spit­zen­tech­no­lo­gie geprägt. Das Unter­neh­men zielt dar­auf ab, Men­schen, Pro­zes­se und Daten auf inno­va­ti­ve Wei­se mit­ein­an­der zu ver­bin­den, um sicher­zu­stel­len, dass jeg­li­che Unter­neh­men, die mit Soft­ware von RIB arbei­ten, ihre Pro­jek­te inner­halb des Bud­gets, pünkt­lich und in hoher Qua­li­tät abschlie­ßen und gleich­zei­tig ihren öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck redu­zie­ren. RIB Soft­ware ist ein Unter­neh­men der Schnei­der Elec­tric SE.