Pro­zess­un­ter­stüt­zung für nach­hal­ti­ges Bau­en mit RIB iTWO

Release-Par­ty am 14. Janu­ar auf der Mes­se BAU in München

 

Mün­chen, 13. Janu­ar 2025 – Am 14. Janu­ar um 14:00 Uhr lüf­tet RIB den Vor­hang und stellt im Rah­men der Mes­se BAU 2025 das neu­es­te Release von RIB iTWO der Öffent­lich­keit vor. Die neue Ver­si­on RIB iTWO 2025 ver­eint erst­mals Kos­ten- und Nach­hal­tig­keits­in­for­ma­tio­nen inner­halb einer Soft­ware­an­wen­dung und kann damit Nach­hal­tig­keits­kri­te­ri­en zum unmit­tel­ba­ren Bestand­teil des Ver­ga­be­pro­zes­ses machen.

„In RIB iTWO kön­nen jetzt CO2- und ande­re Treib­haus­gas­emis­sio­nen, Fein­staub­be­las­tun­gen, der Kraft­stoff­ver­brauch von Bau­ma­schi­nen und ‑gerä­ten oder auch Lärm­emis­sio­nen in öffent­li­chen Aus­schrei­bun­gen in einem Wer­tungs­preis mone­tär abge­bil­det wer­den. Im Unter­schied zu den Preis- und Kos­ten­da­ten umfas­sen die Nach­hal­tig­keits­wer­te nicht nur die Pha­se der Her­stel­lung, son­dern den gesam­ten Lebens­zy­klus eines Bau­pro­jekts: Von der Pro­duk­ti­on von Bau­stof­fen bis hin zur Nut­zung oder gar zum Abbruch und Recy­cling“, erklärt Jür­gen Dem­har­ter, Direc­tor of Pro­duct Manage­ment and Deve­lo­p­ment bei RIB. „Im Unter­schied zu Autoren­soft­ware­pro­duk­ten, die das The­ma Öko­bi­lan­zie­rung auf­grei­fen, beschrän­ken wir uns bei RIB nicht nur auf die Bau­kon­struk­ti­on, son­dern haben auch den Pro­zess der Bau­aus­füh­rung umfas­send berück­sich­tigt“, fügt er hinzu.

Über Labels kön­nen in RIB iTWO Nach­hal­tig­keits­wer­te defi­niert und den ein­zel­nen Pro­zes­sen in unter­schied­li­chen Pro­jekt­pha­sen zuge­ord­net und in die­sen auch abge­fragt wer­den. Ob in der Kos­ten­er­mitt­lung, in der Aus­schrei­bung oder Kal­ku­la­ti­on. Genau­so ist eine unmit­tel­ba­re Anbin­dung an das Modell über das Objekt­buch mög­lich. Wel­che Nach­hal­tig­keits­in­for­ma­tio­nen in einem Pro­jekt von Rele­vanz sind und von den Bie­ter­fir­men benö­tigt wer­den, defi­niert die Auf­trag­ge­ber­sei­te. Im Preis­spie­gel gehen die­se Wer­te schließ­lich kon­kret in den Wer­tungs­preis mit ein, der sich aus dem Ange­bots­preis und den Nach­hal­tig­keits­wer­ten (z.B. CO2-Schat­ten­preis) zusam­men­setzt. Die Nach­hal­tig­keits­wer­te stam­men aus bran­chen­spe­zi­fi­schen Daten­ka­ta­lo­gen, wie der vom BMWSB (Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Woh­nen, Stadt­ent­wick­lung und Bau­we­sen) eta­blier­ten ÖKOBAUDAT, die an das Pro­gramm ange­bun­den wer­den kann.

Der Daten­aus­tausch über das RIB-spe­zi­fi­sche Aus­tausch­for­mat ist bereits mög­lich. Gleich­zei­tig hat der BVBS (Bun­des­ver­band Soft­ware und Digi­ta­li­sie­rung im Bau­we­sen) bereits ein her­stel­ler­über­grei­fen­des For­mat ver­ab­schie­det. Die Zer­ti­fi­zie­rung durch den GAEB (Gemein­sa­mer Aus­schuss Elek­tro­nik im Bau­we­sen) befin­det sich der­zeit in Vorbereitung.

Dar­über hin­aus stellt RIB eine Rei­he von Aus­wer­tungs­mög­lich­kei­ten über das RIB iTWO Data­ware­house zur Ver­fü­gung. So kön­nen bei­spiels­wei­se Ver­glei­che zwi­schen ver­schie­de­nen Mate­ri­al­ty­pen oder nach Lebens­zy­klus­pha­sen, nach der DIN 276 in RIB iTWO 2025 erstellt wer­den, genau­so wie War­tungs­zy­klen für Bau­ele­men­te. Unter­neh­men kön­nen sich zudem Emis­si­ons­wer­te über ver­schie­de­ne Pro­zess­pha­sen – von der Her­stel­lung über den Bau, die Nut­zung und das Recy­cling – anzei­gen las­sen. Die Mög­lich­kei­ten sind hier sehr viel­fäl­tig, wie der Her­stel­ler verrät.

Das Launch-Event mit anschlie­ßen­der Mes­se­par­ty fin­det am 14.01.2025 um 14:00 Uhr am Stand von RIB, Nr. 309, in Hal­le 3 statt. Kos­ten­freie Mes­se­ti­ckets für die BAU 2025 und die Release-Par­ty stellt der Anbie­ter ab sofort über die Inter­net­sei­te unter https://www.rib-software.com/unite/dach/bau-2025/ bereit.

RIB BAU 2025 web

Nach­hal­tig­keits­wer­te kön­nen in RIB iTWO defi­niert und den ein­zel­nen Pro­zes­sen in unter­schied­li­chen Pro­jekt­pha­sen zuge­ord­net und über das Data­ware­house pro­jekt­über­grei­fend aus­ge­wer­tet und ana­ly­siert werden.

Foto © RIB Soft­ware GmbH

RIB BAU 2025 web

Durch pro­jekt­in­di­vi­du­el­le Ana­ly­sen ver­schie­de­ner Bau­aus­füh­rungs­va­ri­an­ten, wie z. B. die Ver­wen­dung von CO2-redu­zier­te­ren Beton­sor­ten, kön­nen CO2-opti­mier­te Bau­wei­sen iden­ti­fi­ziert wer­den, was zu einer nach­hal­ti­ge­ren Bau­wei­se füh­ren kann.

Foto © RIB Soft­ware GmbH

Über die RIB-Gruppe

RIB setzt sich dafür ein, die Wert­schöp­fungs­ket­te Bau mit trans­for­ma­ti­ven, digi­ta­len Tech­no­lo­gien vor­an­zu­brin­gen und das Inge­nieur- und Bau­we­sen effi­zi­en­ter und nach­hal­ti­ger zu gestal­ten. In sei­ner 60-jäh­ri­gen Geschich­te hat das Unter­neh­men welt­weit mehr als 550.000 Soft­ware-Anwen­de­rin­nen und ‑Anwen­der und über 2.600 Mit­ar­bei­ten­de gewin­nen kön­nen: Mit der Visi­on eines glo­ba­len Power­hou­ses für die inno­va­tivs­ten Soft­ware­lö­sun­gen der Bran­che und einer Fokus­sie­rung auf die Qua­li­fi­ka­ti­on der Mit­ar­bei­ten­den. Die Ent­wick­lung des RIB-Soft­ware­port­fo­li­os für den gesam­ten Pro­jekt­le­bens­zy­klus — Pla­nung, Bau und Betrieb — wird von Bran­chen­er­fah­rung, fach­li­chem Know-how und dem kon­ti­nu­ier­li­chen Stre­ben nach Spit­zen­tech­no­lo­gie geprägt. Das Unter­neh­men zielt dar­auf ab, Men­schen, Pro­zes­se und Daten auf inno­va­ti­ve Wei­se mit­ein­an­der zu ver­bin­den, um sicher­zu­stel­len, dass jeg­li­che Unter­neh­men, die mit Soft­ware von RIB arbei­ten, ihre Pro­jek­te inner­halb des Bud­gets, pünkt­lich und in hoher Qua­li­tät abschlie­ßen und gleich­zei­tig ihren öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck redu­zie­ren. RIB Soft­ware ist ein Unter­neh­men der Schnei­der Elec­tric SE.

 

 

 

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