Bluebeam stellt die Ergeb­nis­se sei­nes neu­en Reports „Die Zukunft gestal­ten: Bluebeams Aus­blick auf Tech­no­lo­gie- und Digi­ta­li­sie­rungs­trends in 2025“ vor, der die aktu­el­len Tech­no­lo­gie- und Digi­ta­li­sie­rungs­trends im Bau­we­sen aufzeigt.

 

Mün­chen, 19. Novem­ber 2024 – Bluebeam, Ent­wick­ler von pro­fes­sio­nel­len Soft­ware­lö­sun­gen für Pro­jekt­ver­wal­tung, Auto­ma­ti­sie­rung und Doku­men­ten­ver­wal­tung im Bau­pro­jekt und zur inter­na­tio­nal agie­ren­den Nemet­schek Group gehö­rend, stellt sei­nen inter­na­tio­na­len Bericht „Die Zukunft gestal­ten: Bluebeams Aus­blick auf Tech­no­lo­gie- und Digi­ta­li­sie­rungs­trends in 2025“ vor. Mehr als 400 Tech­no­lo­gie-Ent­schei­dungs­trä­ger aus Archi­tek­tur- und Inge­nieur­bü­ros sowie Bau­un­ter­neh­men aus den USA, Groß­bri­tan­ni­en, Kana­da, Frank­reich, Spa­ni­en, Deutsch­land, Aus­tra­li­en und Neu­see­land wur­den hier­für befragt. Die Ergeb­nis­se ste­hen jetzt als kom­pak­tes eBook zum Down­load zur Verfügung.

Der Bericht, der auf einer Umfra­ge unter Füh­rungs­kräf­ten aus den Berei­chen Archi­tek­tur, Inge­nieur­we­sen und Bau­we­sen in ver­schie­de­nen Regio­nen basiert, zeigt, dass Unter­neh­men aus der Bau­bran­che welt­weit in erheb­li­chem Umfang in KI inves­tie­ren: Fast drei Vier­tel der Befrag­ten (74 %) geben dar­in an, dass sie KI in einer Etap­pe oder sogar in meh­re­ren Pha­sen in ihren Bau­pro­jek­ten ein­set­zen. Mehr als die Hälf­te (54 %) derer, die KI nut­zen, sind jedoch besorgt über die feh­len­de gesetz­li­che Regu­lie­rung von KI: Von ihnen geben 44 % an, dass sich die­se Beden­ken tat­säch­lich auf den umfas­sen­den Ein­satz von KI in ihrem Unter­neh­men auswirken.

Die Stu­die zeigt, dass der Ein­satz von KI vor allem in der Ent­wurfs- und Pla­nungs­pha­se von Bau­pro­jek­ten schon jetzt ver­brei­tet ist. Fast die Hälf­te der Befrag­ten setzt KI spe­zi­ell für Ent­wurfs­ar­bei­ten (48 %) und Pla­nun­gen (42 %) ein. Von den Unter­neh­men, die KI ein­set­zen, sind über die Hälf­te (55 %) der Ansicht, dass KI sehr wich­tig gewor­den ist; mehr als 70 % geben inzwi­schen bis zu einem Vier­tel (25 %) ihres Bud­gets für KI aus. Die­ser Anteil wird wei­ter stei­gen, da die gro­ße Mehr­heit (84 %) plant, in den nächs­ten fünf Jah­ren ihre Inves­ti­tio­nen in KI zu erhöhen.

Neben KI sind auch wei­te­re Trends bei der Ein­füh­rung digi­ta­ler Anwen­dun­gen in der Bran­che erkenn­bar, wobei digi­ta­le Tools am häu­figs­ten in der Bau- (77 %), Ent­wurfs- (77 %) und Pla­nungs­pha­se (74 %) von Bau­pro­jek­ten ein­ge­setzt wer­den. BIM ist die am häu­figs­ten ver­wen­de­te Pla­nungs­me­tho­de (69 %), gefolgt von CAD- (54 %) und Pro­jekt­ma­nage­ment-Soft­ware (53 %).


Feh­len­des Tech­no­lo­gie­wis­sen ist wei­ter­hin ein Hin­der­nis für die Digitalisierung

Vie­le Bau­un­ter­neh­men sehen sich mit erheb­li­chen Hin­der­nis­sen kon­fron­tiert, wenn es dar­um geht, die Ein­füh­rung von neu­en Tech­no­lo­gien und die Digi­ta­li­sie­rung ihres Betriebs vor­an­zu­trei­ben. Ein Drit­tel (32 %) gibt an, dass die Defi­zi­te bei Fort­bil­dung und im Kom­pe­tenz­aus­bau ihrer Mit­ar­bei­ten­den zen­tra­le Hemm­nis­se für eine wach­sen­de Digi­ta­li­sie­rung dar­stel­len. Hin­zu kom­men Pro­ble­me bei der Inte­gra­ti­on (27 %) und tech­ni­sche Her­aus­for­de­run­gen (26 %) – und das, obwohl die Ein­füh­rung digi­ta­ler Werk­zeu­ge den Bau­un­ter­neh­men zu erheb­li­chen Kos­ten­ein­spa­run­gen ver­hilft: Mehr als ein Drit­tel (35 %) der Befrag­ten berich­tet von Kos­ten­ein­spa­run­gen zwi­schen 100.000 bis 500.000 US-Dol­lar durch den Ein­satz neu­er Technologien.

Die­se Fak­to­ren (die jedoch die Digi­ta­li­sie­rung vor­an­trei­ben) hal­ten die Unter­neh­men wei­ter davon ab, papier­ba­sier­te Doku­men­te aus dem Bau­pro­zess zu ver­ban­nen: Fast drei Vier­tel (72 %) ver­wen­den nach wie vor Papier in einer oder meh­re­ren Pha­sen im Gebäu­de­le­bens­zy­klus. Von den Unter­neh­men, die wei­ter­hin auf Papier set­zen, nann­te fast die Hälf­te (46 %) den Bedarf an phy­si­schen Unter­schrif­ten oder Geneh­mi­gun­gen als Haupt­grund für die Bei­be­hal­tung ihrer papier­ba­sier­ten Prozesse.

„Mit der zuneh­men­den Digi­ta­li­sie­rung und dem Ein­satz von KI in der Bran­che wird die Abhän­gig­keit von ver­al­te­ten papier­ba­sier­ten Ansät­zen wei­ter abneh­men. Das wird zu Kos­ten­ein­spa­run­gen und zur Ver­bes­se­rung der Nach­hal­tig­keit im Bau­we­sen bei­tra­gen“, so Usman Shu­ja, Chief Exe­cu­ti­ve Offi­cer von Bluebeam. Und er ergänzt: „KI revo­lu­tio­niert bereits den Bau­pro­zess. Daher ist es wich­tig, dass Bil­dungs­ver­ant­wort­li­che, Tech­no­lo­gie­an­bie­ter und füh­ren­de Ver­tre­ter der Bau­bran­che zusam­men­ar­bei­ten, um neue Schu­lungs­in­itia­ti­ven zu ent­wi­ckeln, die die­se Inno­va­tio­nen nut­zen. Und die dazu bei­tra­gen, die Qua­li­fi­ka­ti­ons­lü­cke in der Bau­bran­che zu schlie­ßen. Denn damit wer­den wir die Bran­che wei­ter voranbringen.“


Nach­hal­tig­keits­be­mü­hun­gen wer­den durch Digi­ta­li­sie­rungs­bar­rie­ren gebremst

Da nur etwa ein Vier­tel (28 %) der Befrag­ten nicht auf Papier ange­wie­sen ist, sta­gnie­ren die Nach­hal­tig­keits­be­mü­hun­gen im Bau­be­reich weit­ge­hend. Der Bericht unter­streicht die anhal­ten­den Schwie­rig­kei­ten der Bau­un­ter­neh­men mit der Nach­hal­tig­keit: Nur die Hälf­te (50 %) der Befrag­ten bezeich­net die Nach­hal­tig­keits­ak­ti­vi­tä­ten ihres Unter­neh­mens als erfolgreich.

Trotz der wich­ti­gen Erkennt­nis, dass die Nach­hal­tig­keit in der gesam­ten Bau­wirt­schaft drin­gend ver­bes­sert wer­den muss, gaben die meis­ten Befrag­ten (73 %) an, dass ihre Unter­neh­men weni­ger als 25 % ihres Inves­ti­ti­ons­bud­gets für Nach­hal­tig­keit auf­wen­den. Die Hälf­te (50 %) führ­te aus, dass sie im nächs­ten Jahr mit einer Erhö­hung des Nach­hal­tig­keits­bud­gets rech­nen – was dar­auf hin­deu­tet, dass die Ver­bes­se­rung der Nach­hal­tig­keits­maß­nah­men im Bau­we­sen im Jahr 2025 erneut in den Mit­tel­punkt rückt.


Über die Studie

Mehr als 400 Tech­no­lo­gie-Ent­schei­dungs­trä­ger (Mana­ger oder höher) aus Architektur‑, Inge­nieur- und Bau­un­ter­neh­men in den USA, Groß­bri­tan­ni­en, Kana­da, Frank­reich, Spa­ni­en, Deutsch­land, Aus­tra­li­en und Neu­see­land wur­den für die Stu­die im Juli 2024 online befragt. Den voll­stän­di­gen Report kön­nen Sie hier her­un­ter­la­den: „Die Zukunft gestal­ten: Bluebeams Aus­blick auf Tech­no­lo­gie- und Digi­ta­li­sie­rungs­trends in 2025“ .


Bluebeam ken­nen­ler­nen: Auf der BIM World MUNICH 2024 oder auf der BAU 2025

Sie möch­ten mehr über den Report wis­sen und mit unse­ren Spe­zia­lis­ten spre­chen? Oder Sie inter­es­sie­ren sich für unse­re Soft­ware­lö­sun­gen – vor allem für Bluebeam Revu? Dann besu­chen Sie uns live vor Ort auf dem Gemein­schafts­stand der Nemet­schek Group auf der BIM World MUNICH am 26. und 27. Novem­ber 2024, Stand 7, EG.

Wir sind eben­falls auf der Welt­leit­mes­se der Bau­bran­che, der BAU 2025 vom 13. – 17. Janu­ar 2025 dabei. Schau­en Sie gern bei uns in Hal­le C3 am Stand 322 vor­bei. Dort stel­len wir gemein­sam mit unse­ren Schwes­ter­mar­ken auf dem groß­zü­gi­gen Gemein­schafts­stand der Nemet­schek Group unse­re Bran­chen­lö­sun­gen vor.

Unter­neh­men aus der Bau­bran­che welt­weit inves­tie­ren in erheb­li­chem Umfang in KI. Fast drei Vier­tel der Befrag­ten im Rah­men des Bluebeam Reports gaben an, dass sie KI bereits in Bau­pro­jek­ten einsetzen.
Foto © Bluebeam

Der Report „Die Zukunft gestal­ten: Bluebeams Aus­blick auf Tech­no­lo­gie- und Digi­ta­li­sie­rungs­trends in 2025“ beweist: KI ist vor allem in Ent­wurf und Pla­nung schon jetzt ver­brei­tet. So setzt fast die Hälf­te der Befrag­ten KI-Tools für ihre Ent­wür­fe ein.
Foto © Bluebeam

Über Bluebeam

Bluebeam ent­wi­ckelt inno­va­ti­ve und intel­li­gen­te Tech­no­lo­gie­lö­sun­gen, die den welt­wei­ten Stan­dard für die digi­ta­le Zusam­men­ar­beit in der Bau­bran­che set­zen. Seit 2002 ent­wi­ckelt Bluebeam Desktop‑, mobi­le und Cloud-basier­te Lösun­gen für papier­lo­se Arbeits­ab­läu­fe, die die Pro­jekt­kom­mu­ni­ka­ti­on ver­bes­sern und Pro­zes­se über den gesam­ten Pro­jekt­le­bens­zy­klus hin­weg opti­mie­ren. Mehr als 3 Mil­lio­nen Men­schen in über 160 Län­dern ver­trau­en auf die Soft­ware­lö­sun­gen von Bluebeam, um die digi­ta­le Zusam­men­ar­beit und Ver­wal­tung von Pro­jek­ten vor­an­zu­brin­gen. Bluebeam wur­de in Pasa­de­na, Kali­for­ni­en, gegrün­det und hat heu­te sie­ben Nie­der­las­sun­gen welt­weit. Bluebeam ist Teil der Nemet­schek Group.