Köln, 17. Juli 2024 – Die Hott­gen­roth Soft­ware AG, ein füh­ren­der Anbie­ter von CAD-Soft­ware­lö­sun­gen für nach­hal­ti­ges Bau­en, prä­sen­tier­te am Mitt­woch, dem 17. Juli, ihre neue Soft­ware „ECO-Pass“.

Die­se inno­va­ti­ve Lösung ermög­licht es Archi­tek­tin­nen, Pla­nern und Ener­gie­be­ra­ten­den, die Nach­hal­tig­keit von Neu­bau- und Sanie­rungs­pro­jek­ten umfas­send zu bewer­ten und die öko­lo­gi­schen Aus­wir­kun­gen von Bau­pro­jek­ten detail­liert zu analysieren.

ECO-Pass: Der Schlüs­sel zur zir­ku­lä­ren Bauwirtschaft
In einer Zeit, in der Nach­hal­tig­keit und Res­sour­cen­scho­nung eine zen­tra­le Rol­le spie­len, ist ECO-Pass ein sinn­vol­les Werk­zeug, um die öko­lo­gi­schen Aus­wir­kun­gen von Bau­pro­jek­ten oder Bestands­ge­bäu­den genau zu erfas­sen und zu opti­mie­ren. Die Soft­ware ermög­licht es, anhand des Urban Mining Index (UMI) die Kreis­lauf­po­ten­zia­le der ver­wen­de­ten Res­sour­cen sowohl vor als auch nach der Nut­zung zu bewer­ten und ver­schie­de­ne End-of-Life-Sze­na­ri­en, bei­spiels­wei­se die Wie­der­ver­wend­bar­keit oder Rück­ge­win­nung, zu berücksichtigen.

„Als Archi­tek­ten und Inge­nieu­re ver­bau­en wir heu­te die Res­sour­cen nach­fol­gen­der Gene­ra­tio­nen. Um das zir­ku­lä­re Bau­en zu för­dern, müs­sen wir Zir­ku­la­ri­täts­ra­ten mes­sen, bewer­ten und opti­mie­ren,“ erklärt Prof. Dr. Anja Rosen, Initia­to­rin und Ent­wick­le­rin des Urban Mining Index.

Umfas­sen­de Funk­tio­nen für nach­hal­ti­ges Bauen
ECO-Pass bie­tet umfas­sen­de Funk­tio­nen zur öko­lo­gi­schen Bilan­zie­rung von Wohn- und Nicht­wohn­ge­bäu­den. Die Soft­ware ermög­licht die detail­lier­te Berech­nung des Treib­haus­po­ten­zi­als (GWP) und des nicht erneu­er­ba­ren Pri­mär­ener­gie­auf­wands (PENRT). Außer­dem ermög­licht sie die Berech­nung der Grenz­wer­te für QNG-PLUS und QNG-PREMIUM im Rah­men des Kli­ma­freund­li­chen Neu­baus (KFN) und stellt die ermit­tel­ten Kenn­wer­te in auf­be­rei­te­ten Gra­fi­ken dar.

Als ein­zi­ge bis­her bekann­te Soft­ware lie­fert ECO-Pass nicht nur die oben beschrie­be­nen Berech­nun­gen, son­dern mit Hott­CAD auch eine eige­ne CAD-Anwen­dung, die Neu- oder Bestands­bau­ten – mit oder ohne KI – sehr schnell erfas­sen kann, um so die Men­gen­er­mitt­lung nach­voll­zieh­bar sicher­zu­stel­len. Anbin­dun­gen an wei­te­re Nach­weis­for­men wie QNG und Ener­gie­aus­wei­se sind eben­falls ver­füg­bar und mit einer Erfas­sung abbildbar.

Björn Wolff, COO der Hott­gen­roth Soft­ware AG, erklärt: „Mit ECO-Pass wapp­nen wir unse­re Kun­den für die zukünf­ti­gen Anfor­de­run­gen von Bau­ord­nun­gen und bie­ten ihnen gleich­zei­tig eine wirt­schaft­li­che Lösung für nach­hal­ti­ges Bau­en mit eigen­stän­di­ger Daten­hal­tung. Unse­re Soft­ware ermög­licht es Pla­nern, Archi­tek­ten und Ener­gie-Exper­ten, eigen­stän­dig das The­ma Gebäu­deres­sour­cen-Pass und Res­sour­cen scho­nen­des Bau­en jetzt schon anzu­ge­hen und damit lang­fris­tig Res­sour­cen und Kom­pe­ten­zen zu sichern.“

Ein bedeu­ten­der Schritt in Rich­tung nach­hal­ti­ges Bauen
Die Ein­füh­rung von ECO-Pass mar­kiert einen wich­ti­gen Mei­len­stein in der Ent­wick­lung nach­hal­ti­ger Bau­pla­nung. Durch die Inte­gra­ti­on des Urban Mining Index bie­tet das Soft­ware­haus eine fort­schritt­li­che Lösung, die Pla­ner dabei unter­stützt, öko­lo­gisch und öko­no­misch nach­hal­ti­ge Ent­schei­dun­gen zu treffen.

ECO-Pas­s_1: Ergeb­nis­dar­stel­lung ECO-CAD
ECO-Pas­s_2: Ergeb­nis­se UMI
ECO-Pas­s_3: Ergeb­nis­se UMI Details

ECO-Pas­s_4: Bau­teil­ka­ta­log Ein­ord­nung UMI

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