Neu­stadt, 19.09.2019:Die Bau­bran­che braucht qua­li­fi­zier­ten Nach­wuchs, auch bei den Bau­in­ge­nieu­ren und Archi­tek­ten. Dabei suchen Unter­neh­men Absol­ven­ten, die neben all­ge­mei­nem Wis­sen über BIM das The­ma auch prak­tisch im Arbeits­all­tag umset­zen kön­nen. Das haben Pro­fes­so­rin­nen und Pro­fes­so­ren erkannt und bie­ten zuneh­mend Ver­an­stal­tun­gen dazu an. In ihren Vor­le­sun­gen erfah­ren Stu­die­ren­de, dass BIM ein Infor­ma­ti­ons­aus­tausch aller Bau­be­tei­lig­ten über den gesam­ten Gebäu­de­le­bens­zy­klus ist. Beglei­tend dazu ler­nen sie in Work­shops den prak­ti­schen Umgang mit ver­schie­de­nen Softwarelösungen.

Work­shops zur modell­ba­sier­ten Men­gen- und Kostenermittlung

„Wir erle­ben seit zwei Jah­ren eine ver­stärk­te Nach­fra­ge nach unse­rer Soft­ware in der Leh­re“, berich­tet Mar­gret Wesely, Koor­di­na­to­rin der Hoch­schul­ak­ti­vi­tä­ten bei SOFTTECH. „Das betrifft beson­ders den Anwen­dungs­fall der modell­ba­sier­ten Men­gen- und Kos­ten­er­mitt­lung. Hier ver­fü­gen wir über eine gro­ße Exper­ti­se. Daher bie­ten wir an meh­re­ren Uni­ver­si­tä­ten und Hoch­schu­len Work­shops zu die­sem The­ma an – vor Ort und in Form von Web­i­na­ren. Die Stu­die­ren­den ler­nen in pra­xis­ori­en­tier­ten Pro­zes­sen wie sie Objek­te in einem CAD-Modell, bei­spiels­wei­se in Revit®oder ARCHICAD®, model­lie­ren müs­sen, um rele­van­te Infor­ma­tio­nen für die Kos­ten­aus­wer­tung in AVANTI zu erhal­ten.“ Peter Bött­cher, Pro­fes­sor für Euro­päi­sches Bau­ma­nage­ment der htw saar, ergänzt dazu: „Die ange­hen­den Bau­in­ge­nieu­re müs­sen die Zusam­men­hän­ge im BIM-Pro­zess ken­nen. Sie sol­len spä­ter wis­sen, woher Infor­ma­tio­nen kom­men, um damit rich­tig umge­hen zu kön­nen. Das wird in den Work­shops von SOFTTECH sehr gut und vor allem pra­xis­nah von Andre­as Haf­fa mit Bei­spie­len aus dem Berufs­all­tag vermittelt.“

Unter­stüt­zung bei Bache­lor- und Masterarbeiten 

Stu­die­ren­de bin­den AVANTI auch in ihre Abschluss­ar­beit mit ein, wie zum Bei­spiel Joel Let­zel­ter: „Ich habe ein Brü­cken-Modell in Revit®model­liert und woll­te dar­aus die Men­gen aus­le­sen für das Leis­tungs­ver­zeich­nis. Dabei hat­te ich kon­kre­te Fra­gen, die mir vom SOFTTECH Sup­port schnell beant­wor­tet wer­den konn­ten. Die­se per­sön­li­che Unter­stüt­zung hat mir sehr wei­ter­ge­hol­fen“, berich­tet er.

Ver­an­stal­tun­gen, Web­i­na­re und Dozenten-Workshops

Die Zusam­men­ar­beit von SOFTTECH mit Hoch­schu­len ist viel­fäl­tig. So war das Soft­ware­haus auch in die­sem Jahr wie­der bei der BIM Expo in Han­no­ver als Fach­aus­stel­ler ver­tre­ten. Zu die­ser Ver­an­stal­tung hat­te die Leib­niz Uni­ver­si­tät inter­na­tio­na­le BIM-Exper­ten ein­ge­la­den. Hier bot sich die Gele­gen­heit, mit Ver­tre­tern ver­schie­de­ner Hoch­schu­len über Bau­soft­ware und den aktu­el­len Stand bei der Daten­über­tra­gung im Ver­lauf des BIM-Pro­zes­ses ins Gespräch zu kommen.

Neben den Prä­senz-Work­shops bie­tet SOFTTECH auch Online-Schu­lun­gen an. Micha­el Müns hat damit als Trai­ner gute Erfah­run­gen an der BIM-Sum­mer­school der Uni­ver­si­tät Wup­per­tal gemacht: „Heu­te sind Schu­lungs­in­hal­te her­vor­ra­gend online zu ver­mit­teln“, sagt Müns, der selbst sei­nen Mas­ter berufs­be­glei­tend absol­viert hat. „Fra­gen las­sen sich oft in Web­i­na­ren oder indi­vi­du­ell über Team­View­er schnell klären.“

Außer­dem fin­det in die­sem Jahr erst­mals ein Dozen­ten-Work­shop statt. „Wir möch­ten den Dozen­ten eine Platt­form geben, um sich zu BIM in der Leh­re aus­zu­tau­schen und dar­über hin­aus Pro­dukt­wis­sen ver­mit­teln“, erklärt Mar­gret Wesely die Beweg­grün­de dazu. Inter­es­sen­ten kön­nen sich über E‑Maildirekt an sie wenden.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu Hoch­schul­an­ge­bo­ten von SOFTTECH gibt es unter www.softtech.de/campus

Abb. 1: Bache­lor-Stu­den­ten des Stu­di­en­gangs für Euro­päi­sches Bau­ma­nage­ment an der htw Saar las­sen sich von Andre­as Haf­fa zei­gen, wie sie aus einem Revit®-Modell Men­gen für die Kos­ten­er­mitt­lung in AVANTI erhalten.

 

Abb. 2: Andre­as Haf­fa erklärt ange­hen­den Bau­in­ge­nieu­ren an der Leib­niz Uni­ver­si­tät in Han­no­ver die BIM-basier­te Men­gen- und Kos­ten­er­mitt­lung für Aus­schrei­bung, Ver­ga­be, Abrech­nung und Kostenmanagement.

Über SOFTTECH

Die SOFTTECH GmbH ist ein inha­ber­ge­führ­tes Unter­neh­men für bau­spe­zi­fi­sche Soft­ware­lö­sun­gen mit Sitz in Neu­stadt an der Wein­stra­ße. Mehr als 50 Mit­ar­bei­ter ent­wi­ckeln am pfäl­zi­schen Stand­ort Soft­ware „Made in Ger­ma­ny“. Mit der Grün­dung im Jahr 1985 gehört SOFTTECH zu den deutsch­land­weit am längs­ten agie­ren­den Unter­neh­men für Soft­ware im Bauwesen.

Neben den „klas­si­schen“ Kun­den­grup­pen Archi­tek­ten, Pla­ner und Inge­nieu­re nut­zen 10 % der gro­ßen deut­schen Indus­trie­un­ter­neh­men Soft­ware von SOFTTECH. Das in über 30 Jah­ren erar­bei­te­te Know-how, wie CAD und Alpha­nu­me­rik opti­mal mit­ein­an­der arbei­ten, setzt die Fir­ma auch in bau­na­hen Bran­chen ein. Dazu gehö­ren unter ande­rem Gerüst­bau, Faci­li­ty Manage­ment und Beton­fer­tig­teil­bau. Mit einem welt­weit erfolg­rei­chen Pro­jekt-Manage­ment-Infor­ma­ti­ons­sys­tem (PIM) hat SOFTTECH auch ein umfas­sen­des Leis­tungs­an­ge­bot für gro­ße Archi­tek­tur­bü­ros, Pro­jekt­steue­rer und grö­ße­re Indus­trie-Unter­neh­men im Programm.

 

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